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Aktuelles

Rückblick

Wir haben unseren Internet-Auftritt zum 600-jährigen Jubiläum im Januar 2014 komplett überarbeitet. Im Laufe der Zeit wird es immer einige Veränderungen geben, schauen Sie daher ruhig öfter mal rein.

Hansemahl

Das vierzehnte Hansemahl, wieder zur alten Zeit im Mai, rund um den Stader Fischmarkt war, auch dank des guten Wetters, erneut ein voller Erfolg. Bei angenehmen Temperaturen wurden weit mehr als dreizehnhundert Essen ausgegeben.  Die Tische rund um den Fischmarkt waren gut besetzt und die Brüder hatten alle Hände voll zu tun um die Gäste mit Labskaus und Getränken zu versorgen. Ein schönes Fest mit einer tollen Atmosphäre.

Termin für das kommende, 15. Hansemahl, ist der 25. Mai 2024. 

Um 11.00 Uhr erfolgt die Eröffnungsrede und bis 16.00 Uhr besteht dann die Möglichkeit den Labskaus zu geniessen.

Wir freuen uns auf ihren Besuch Rund um den Fischmarkt, hoffen auf eine rege Beteiligung mit vielen Gästen und einen guten Appetit.

Jahreshauptversammlung

Liebe Brüder,

 in diesem Jahr konnte unsere Jahreshauptversammlung wieder unter normalen Bedingungen stattfinden. Es waren 36 Brüder anwesend.                                      Da der bisherige Präs. Ältermann nicht mehr für das Amt kandidieren wollte, mußte ein neuer Präs. Ältermann gewählt werden. Vorgeschlagen wurde sein Stellvertreter, Johann-Heinrich Buhrfeind. Er wurde einstimmig zum neuen Präsidierenden Ältermann gewählt.

Eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit, einen guten Rutsch und für das kommende Jahr alles Gute, Glück und Gesundheit wünschen wir euch allen

Johann-Heinrich, Thomas und Arne

609-jähriges Stiftungsfest 

 Nach zwei Jahren Zwangspause durch die Corona-Pandemie fand am 21. Januar 2023 wieder unser Stiftungsfest statt. Ausgerichtet wurde es durch den Vorstand, für dieses Jahr ohne einen festgebenden Bruder. Auf Grund der Unsicherheiten der Corona-Pandemie fand das Fest nicht in gewohnter Größe statt. Der Stimmung im Festsaal des Hotelrestaurants "Vier Linden"  tat dieser Umstand aber keinen Abbruch.

Nach der Begrüßung der Gäste, Schwestern und Brüder, zweiundachtzig an der Zahl, durch den präsidierenden Ältermann Jürgen Baacke sprach Pastor Ja-Peter Schulze das Tischgebet und eröffnete damit das Festmahl, zusammengestellt und vorbereitet von Gitta und Lutz Feldmann.

In einer nachdenklichen und gleichzeitig motivierenden Rede hielt Bruder Kai Seefried den Trinkspruch auf die Landeswohlfahrt. Er stellte fest, dass wohl selten in den letzten Jahrzehnten notwendiger gewesen sei, auf die Wohlfahrt des Landes zu trinken. Nach der Pandemi habe vor allem der Angriffskrieg auf die Ukraine das Leben vieler Menschen verändert. Es gelte jetzt, die große Solidarität in der Gesellschaft zu erhalten und den Einsatz für einen Frieden in der Ukraine zu verstärken.

Bruder Dr. Hartmut Meyer schlug in seiner amüsierenden Damenrede die Brücke aus der Gegenwart bis in die Zeit der Minnesänger im 15. Jahrhundert. Seine gesanglichen Qualitäten stellte er an diesem Abend zwar nicht unter Beweis, stattdessen erhielten die Zuhörer andere Tipps, wie die Männer sich die modernen Techniken zunutze machen könnten, um ihre Liebe unter Beweis zu stellen. 

Würden die Schönheitsideale des 15. Jahrhunderts als Maßstab wiederentdeckt werden, so würden die Mitglieder der Brüderschaft durch ausgiebige Essens-Völlereien nicht nur die Damen glücklich machen, sondern in wirtschaftlicher Sicht auch die Gastwirte. Bewtrachtungen auf etliche weibliche Führungspersonen ließen den Schluß zu, dass die Herren ohne die Damen nicht lebensfähig seien.

Pastor Jan-Peter Schulze lobte in seinem Schlußwort die Arbeit der Brüderschaft, bot den Hörern einen historischen Überblick und zog parallelen zu den christlichen Werten.

Jetzt folgte traditionell das Tabakskollegium auf dem die neuen Brüder vereidigt werden. Dern Einmarsch der Brüder unter Gläserklang und dem Schreittanz der Brüder zur Übergabe des Pankratius an den kommenden Festgebenden Bruder schloß den offiziellen Teil des Stiftungsfestes ab. 

Die Crossover-Band, die während des Festmahls dezente Tischmusik spielte, brachte Schwestern, Brüder und Gäste gut in Schwung, es wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt.